Fest der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche

Am Samstag, 28. September 18:00 Nähe Buxtehude. Anmeldung bitte per MAIL

 

Das Rad des Jahres dreht sich weiter und wir befinden uns nun schon in der Mitte des Herbstes nach dem alten keltischen Kalender. Mit der Tag- und Nachtgleiche erleben wir den Punkt der Ausgewogenheit zwischen Hell und Dunkel, die Schwelle, den Übergang vom Sommer- zum Winterhalbjahr. 

Die sommerlichen Aktivitäten kommen zur Ruhe und wir freuen uns vielleicht über die ersten gemütlichen Herbstabende mit einer Tasse Tee auf dem Sofa. Noch können schöne und sonnige Tage kommen, aber mit Sicherheit erwartet uns schon bald der Winter, die Kälte, das große Sterben in der Natur. Wie geht es dir an dieser Schwell zum Winterhalbjahr? Überwiegt die Freude oder beschleicht dich ein Gefühl von Wehmut oder gar Traurigkeit?

 

Wir haben gesät und geerntet. Nicht nur im Garten sind viele Früchte gewachsen, sondern auch in unserem Inneren wurden Projekte und Ideen geboren, sind gewachsen und nun zur Vollendung gereift. Wir genießen die Ruhe, die aus der Gewissheit erwächst, gut für den Winter vorgesorgt zu haben. Wir haben Vorräte angelegt, vielleicht Marmelade gekocht um die süßen Früchte zu bewahren, vielleicht die Erinnerungen an schöne fröhliche Sommertage in Form von Fotos oder Urlaubs-Souvenirs gesammelt. Was wirst du mitnehmen, was wird dich im Winter nähren?

  

Die Göttin zeigt sich uns in dieser Zeit als Herrin der Waage und Mutter der Ausgewogenheit: Maat ist die ägyptische Göttin der Gerechtigkeit. Venus schenkt uns jetzt Schönheit, Duft, Farbe und Klang des Herbstes. Mutter Natur sorgt für uns, ihre Kinder, so dass wir uns sicher und geborgen fühlen können. Mabon ist der Sohn der walisische Muttergöttin Modron, der Erdmutter und Schutzherrin der "Anderswelt". Demeter muss ihre Tochter Persephone zu Hades in die Unterwelt ziehen lassen.

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